In der Ruhe liegt die Kraft

Fortbildungsseminar zum "Anerkannten Berater für Deutschen Wein" in Braunschweig (Februar 1999)

   
Teilnehmer: Roland, Stefan

    Degustation folgender Weine (alle am gleichen Tag hintereinander, alle trocken ausgebaut):

    1) Gundersheimer Bergkloster, 1996, Silvaner, Kabinett, Weingut Huppert, Rheinhessen

      Meine Beschreibung von damals: Bouquet nach Apfel, Pfirsich, säurebetont, würzig, hellgelb, Kohlensäure

    2) Iphöfer Kronsberg, 1995, Müller-Thurgau, Kabinett, Weingut Wirsching, Franken

      Meine Beschreibung von damals: blassgelb, Gras, alt, leichte Kohlensäure (hä?)

    3) Schönberger Herrnwingert, 1996, Weißburgunder, Kabinett, Staatsweingut Bergstraße Bensheim, Hessische Bergstraße

      Meine Beschreibung von damals: hellgelb, Mirabelle, Apfel, flach, fruchtig, (Traube), Apfel, "mit Wasser verdünnt verstärkt plump" (hä?)

    4) Brackenheimer Heuchelberg, 1996, Kerner, QbA, WG Brackenheim, Württemberg

      Meine Beschreibung von damals: Eisbonbon, fruchtig, einfach gestrickt, Kohlensäure (schwach), Säure dezent
   
    5) Trittenheimer Apotheke, 1996, Riesling, Spätlese, Weingut Milz, Mosel-Saar-Ruwer (7,3 % Vol. !)

      Meine Beschreibung von damals: Pfirsich, Medizin, frisch, blassgelb, ++
   
    6) Sasbacher Lützelsberg, 1996, Spätburgunder, QbA, WG Sasbach, Baden

     Meine Beschreibung von damals: Bouquet: Brombeere, Rinde, Bittermandel, Kirsch, Kirchenfenster ausgeprägt, Holunder, Geschmack:        
     schmeckt kaum nach irgendetwas, riecht besser als er schmeckt, gehaltvoll

    7) 1996, Dornfelder, QbA, Abfüller Gebrüder Anselmann, Pfalz

     Meine Beschreibung von damals: sehr stark, fruchtig, leicht Kirsch, dunkelrot, starkes Kirchenfenster, Erdbeer, säurebetont

Weinglasseminar der Firma Riedel und des Weinguts Fürst, Bürgstadt (Januar 2004)
   

    Teilnehmer: Roland


    Grundgedanke:     Unterschiedliche Entwicklung des Weins abhängig vom Glas kennen lernen. Dazu ist hochwertiger Wein nötig,
                                  sonst merkt man kaum einen Unterschied. Mein Fazit an diesem Abend war. Der Wein ist gut in fast jedem der Gläser,
                                  allerdings konnte man im nach oben weit öffnenden Weinglas á la 70er Jahre, das zudem noch eingefärbt war, einen
                                  deutlichen Geschmacksunterschied feststellen. Zu 80% hängt der Genuss aber dann doch vom Können des Winzers ab!

Degustationsseminar in Nürnberg (Januar 2007)

    Teilnehmer: Roland, Thomas

    Grundgedanke: Vertiefung des Weingenusses, Oha-Erlebnisse und Erlernung neuer Nuancen (nasse Wolle, durchgeschwitzter Pferdesattel  -                                   oder wenn die Phantasie mit einem durchgeht)

Sensorikseminar I - Deutsches Weininstitut im Dorint Hotel Wiesbaden (16./17. Juni 2008)

    Mit diesem Seminar erfüllte ich mir einen großen Wunsch. 120 deutsche Weine an zwei Tagen. Der Rundumüberblick schlechthin. Sämtliche             Erwartungen an das Seminar wurden auch erfüllt bzw. gar übertroffen. Selbst der zunächst hoch anmutende Preis von 300 Euro relativiert             sich, wenn man berücksichtigt, was die probierten Weine und die Menüs kosten und dass eine Rundumverpflegung inklusive war.  Auch für             versierte Weinfreunde ein großer Gewinn!
   
    Übrigens, früher ging das Seminar über drei Tage mit dreihundert Weinen!


    Inhalte:
    - Grundinformationen zur Sensorik
    - Sensorikübungen
      (Feststellen der  persönlichen Schwellenwerte, Rangordnungsproben, Deskriptive Weinansprache, Degustieren und Erinnern)
    - Sensibilitätstraining (Alltägliche Aromen (vor allem Früchte) und Wiedererkennungstest)
    - Große Vergleichsprobe (17 Weiß- und Rotweine verkosten und im Anschluss eine Auswahl von 8 Weinen anhand der Notizen wiedererkennen )
    - Kulinarische Weinprobe (viergängiges Menü, Weinvorauswahl durch Dozenten)
    - Kulinarischer Workshop (viergängiges Menü, persönliche Weinauswahl aus 20 verfügbaren Weinen)

 Weinseminar Italien in Nürnberg (24. Juli 2009)

    Teilnehmer: Roland, Thomas

    Grundgedanke: Informationen zum Weinland Italien bekommen, Vorbereitung auf die nächste Weintour nach Italien


   

 Sensorikseminar II-Deutsches Weininstitut im Dorint Hotel Wiesbaden (15. - 17. Oktober 2009)



    Der zweite Teil des Seminars nun ein gutes Jahr später. Diesmal war es eine noch größere Runde. Ein Tag extra. Und ein Besuch im Weingut         des aktuell besten deutschen Jungwinzers Christian Braunewell


  
1959 Graacher Goldwingert Riesling Spätlese (links) und ein 1945 Deidesheimer Lehnhöhle Riesling TBA von Reichsrat v. Buhl (rechts)

    Die Themen:

    1) Große Riesling-Vergleichsprobe (mit den Methusalems oben als Abschluss)
    2) Terroir-Vergleichsproben
    3) Kulinarischer Workshop mit 20 Weinen zur freien Auswahl
    4) Kellertechnische Verfahren (Vergleichsproben zu diversen Flaschenverschlüssen , verschiedenen Hefen und unterschiedlichen                     
        Herstellungsmethoden bei Rotwein)
    5) Weine verdeckt beschreiben und probieren (insgesamt 6 versch. Weine) und anschließend Besuch im Weingut Braunewell
    6) Schäumende Weine (Große Vergleichsprobe)
    7) Weine degustieren, beschreiben und bewerten nach den Methoden des 20-Punkte-Schemas
    8) Internationale Vergleichsprobe (deutsche Weine im Vergleich zu internationalen Weinen)
    9) Mängel, Fehler und Krankheiten (leider auch mit Probe)


Weinseminar "Deutsche Weine" bei mir für die JU Eging-Fürstenstein (Okt. 2010)

Thema: Deutsche Weine - Grundlagen, mit sich anschließender kulinarischer Degustation

Weinseminar "Deutscher Riesling" im Büro von "sicherheits-ingenieure.de" (Februar 2012)

Thema: Deutscher Riesling - Übersicht über Riesling aus unterschiedlichen Anbaugebieten Deutschlands mit Verkostung auf Qualitätsweinniveau, mit
             Jahrgangsvergleich und Großem Gewächs vom "Ihringer Winklerberg" vom Weingut Dr. Heger als Abschluss.

Weinseminar "Deutscher Spätburgunder" im Büro von "sicherheits-ingenieure.de" (August 2013)

Thema: Deutscher Spätburgunder - Übersicht zum vielfältigen Angebot an Spätburgunder aus Deutschland mit acht verschiedenen Weinen. Unter
             anderem Weine von Klumpp, Laible und Hummel. Dazu passender Käse von David präsentiert.